„Anything is possible“ – und Marion ist der beste Beweis dafür
Es ist das ikonische Motto des Ironman – „Anything is possible“. Und selten hat es besser gepasst als bei der Geschichte von Marion.
Ihr Weg zum Ironman Frankfurt verlief vielversprechend: starkes Training, stetiger Fortschritt, die Formkurve zeigte steil nach oben. Die Vorfreude war riesig – eine Top-Platzierung und vielleicht sogar der heiss begehrte Slot für die Weltmeisterschaft auf Hawaii standen in Aussicht.
Doch dann kam alles anders. Drei Wochen vor dem Rennen – ein unglücklicher Radsturz, Ellbogenbruch. Die Träume? Erst einmal zerplatzt.
Die meisten hätten an diesem Punkt die Saison abgeschrieben. Marion nicht. Gemeinsam richteten wir den Blick nach vorn. Fokus: Heilung. Hoffnung: ungebrochen. Und tatsächlich – sie kehrte mit unglaublicher Willenskraft ins Training zurück, schneller als irgendjemand für möglich gehalten hätte.
Frankfurt musste sie schweren Herzens auslassen – doch sie hatte noch nicht abgeschlossen. Kurz entschlossen meldete sie sich für den Ironman Vitoria-Gasteiz an. Ohne Druck, mit realistischem Blick auf die Situation. Sie wusste: Es könnte alles passieren. Auch ein DNF.
Doch dann kam ihr Tag: Mit Mut, Entschlossenheit und einem Kämpferherz finishte Marion in beeindruckenden 10:45 Stunden – und holte sich damit nicht nur den 3. Platz in ihrer Altersklasse, sondern auch den Slot für Kona.
Ein Comeback wie aus dem Bilderbuch – und der lebende Beweis dafür, dass Träume manchmal Umwege nehmen, bevor sie wahr werden. Herzlichen Glückwunsch, Marion!





